Konzept

Im Laufe der Jahre wurde, durch Steigerung der Besucherzahlen erforderlich, das Konzept der „Warmen Stube“ kontinuierlich verändert und verbessert.

Neben dem Lebensmittel- und Speisenangebot war es immer Ziel der evangelischen Kirchengemeinde und der Caritas Betzdorf, einen möglichst engen Kontakt zu den Besuchern herzustellen. Das alles vier Wochen stattfindende „Glaubensgespräch“ und Gründung des „Tafelchors“ waren die Folge.

 

Aufnahme „Gründung Tafelchor in 2013“

Aufnahme „Auftritt Tafelchor beim 10-jährigen Bestehen der Tafel“

Die Steigerung der Anforderungen und höhere Bedarfe an Lebensmittel hatte zur Folge, dass sich die Namensgebung von „Warmer Stube Betzdorf“ in „Tafel Betzdorf“ änderte und zwar unter gleichzeitigem Beitrag zum „Landesverband der Tafeln in Rheinland-Pfalz“, unter dem Dach des Bundesverbands in Berlin.

Heute bezieht die Tafel Betzdorf ihre Lebensmittel längst nicht mehr nur von den Geschäften der umliegenden Gemeinden, sondern ein großer Teil kommt über „Großspenden“ des Landesverbands.

 

Bild „Spendenübergabe Rewe“

Zwischenzeitlich arbeitet die Tafel Betzdorf mit vier, personell gleich starken Gruppen in eigener Zuständigkeit, die jeweils von einer „Teamleitung“ geführt werden.

Aufnahmen der vier Gruppen (fehlen noch)

Derzeit haben ca. 150 „Bedarfsgemeinschaften“ mit insgesamt etwa 450 Personen eine Zugangsberechtigung für die Tafel Betzdorf. Die Zulassung „neuer Kunden‘“ regelt die Caritas Betzdorf, in Absprache mit der Tafelleitung, rein nach sozialen Gesichtspunkten. Der wöchentliche Umschlag an Lebensmittel liegt zwischen 1,5 und 2 Tonnen.